Die Bepflanzung eines Tsukubai…
… in einem Japangarten in Bad Salzuflen.
Die dominierenden Solitärgehölze sind die Japanische Kornelkirsche (Cornus officinalis), der rotlaubige Schlitzahorn (Acer palmatum ‚Stella Rossa‘) und die japanische Mädchenkiefer (Pinus parviflora) als Niwaki.
Die begleitenden Gehölze sind verschiedene Azaleen (Azalea japonica) mit Blütezeiten von Mitte April bis Ende Mai sowie Formschnitt-Bambus (Fargesia ‚Moontears‘).
Flächendecker sind japanischer Schlangenbart (Ophiopogon japonicus) mit eingestreuten Gräsern wie Japanseggen, schwarzer Schlangenbart und Japan-Berggras.
Fargesia ‚Moon Tears‘ ist eine neue Bambus-Sorte, die besonders gut formschnittverträglich ist und sich sehr gut klein halten lässt. Diese immergrüne Pflanze bildet keine Ausläufer und soll hier im Hintergrund als Kugel- bzw. Kuppelform dauerhaft geschnitten bleiben.
Die japanische Mädchenkiefer (Pinus parviflora) als Niwaki steht hier frei und vollsonnig, so wie es ihr am besten gefällt. Als Unterpflanzung dient japanischer Schlangenbart, der sich zu einem flächendichten Bodendecker entwickelt. Dieser ist ausreichend trittfest, damit die detaillierte Pflege des Niwaki problemlos möglich ist.
Der japanische Schlitzahorn (Acer palmatum ‚Stella Rossa‘) hat eine wunderschöne rote Färbung und zieht damit schon von weiter Distanz alle Blicke auf sich. Gelblättrige Berggräser (Hakonechloa macra ‚Aureola‘) sind harmonische Begleiter dazu.